Ein Korkboden ist elastisch, warm und schalldämmend, formstabil und kompressionsfähig, robust und wasserdicht, emissionsfrei und antibakteriell, antistatisch und darüber hinaus absolut nachhaltig. Du siehst, der Korkboden ist mit seinen vielen Eigenschaften einzigartig und etwas ganz besonderes. Darüber hinaus gibt es ihn längst in verschiedenen Farben und auch Mustern. Mit anderen Worten mit einem Korkboden kannst du nichts falsch machen.
Der Kork, so wie wir ihn hier kennen, stammt von den Korkeichen im Mittelmeerraum. Geerntet wird die nachwachsende Rinde. Die Ernte findet als Schälung statt, wobei die erste Schälung stattfindet, wenn der Baum 25 Jahre alt ist. Die Schälungen werden in Handarbeit durchgeführt. Dabei wird darauf geachtet, dass beim Trennen der Rinde vom Baum der Baum selbst nicht beschädigt wird. Dieses Wissen und die Erfahrungen werden von Generation zu Generation innerhalb der Familien weitergegeben. Jede weitere Schälung erfolgt dann jedes 9. Jahr Eine Korkeiche kann gut und gerne 200 Jahre und älter werden. Kork ist also ein natürlicher nachwachsender Rohstoff mit vielen positiven Eigenschaften. Darüber hinaus sorgen die Korkeichenwälder in der Mittelmeerregion für eine positive Klimabilanz und verschaffen dort besonders im ländlichen Bereich Arbeitsplätze sowohl in der Korkernte also auch in der Korkverarbeitung.
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Warm und gemütlich
Kork fühlt sich warm und gemütlich an. Das kommt dadurch, dass Kork ganz natürlich aus Millionen von Zellen besteht. Diese isolieren und bewirken die Wärme. Er ist zum Barfußlaufen wunderbar geeignet. Barfußlaufen ist ein neuer Trend, der sehr wohltuend sein soll. Korkböden können zusätzlich auf einer Warmwasser-Fußbodenheizung verlegt werden, welche das Wohlbefinden im Winter nochmals steigert.
Auch bei Kork gibt es inzwischen mehr und mehr Farbtöne. Jedoch ist das Spektrum noch nicht ganz so breit wie bei anderen Bodenbelägen und das Gros bewegt sich nach wie vor überwiegend in den abgestuften Brauntönen der Natur. Allerdings kommen mehr und mehr Produkte auf den Markt, die eine laminierte Funierschicht als oberste sichtbare Schicht enthalten, die dann ein wunderschönes Dekor hat. So sind auch andere Farbtöne möglich und man findet hier außer den abgestuften Brauntöne eher helle Töne. Ein Fußboden in einem hellen Farbton lässt den Raum größer wirken, während die Brauntöne eher eine heimelige Atmosphäre schaffen.
Hier kommen die Farbtöne ins Spiel. Hast du dich für einen Korkboden in einer kalten oder einer warmen Farbe entschieden? Dann bleibe dabei. Es gibt von allen Farben sämtliche Nuancen in kalten und warmen Tönen. Die Unterschiede sind minimal, jedoch im ganzen kann es extrem ungemütlich wirken, wenn du die kalten und warmen Töne mischst. Wie du herausfindest, wie man kalte von warmen Farben unterscheidet, liest du hier. Wähle eine Wandfarbe, die dir gefällt. Die meisten Korkböden sind in einem warmen, gelblichen Ton. Bleibe dabei. Hast du dich dann für eine dezente Wandfarbe entschieden, kannst du mit farbigen Accessoires zum Beispiel ein Sofa farbige Akzente setzen.
Reine Korkböden haben mindestens eine Stärke von 3 mm. Es gibt sie aber auch dicker bis zu 6 mm, also doppelt so dick wie die geringste Stärke.
Viele Korkböden sind jedoch etwas über 10 mm dick. Sie verfügen dann über mehrere Schichten. In der Regel haben sie in der Mitte eine Trägerschicht mit dem Klicksystem. Diese Trägerschicht dient zum einen für das einfache Verlegen aber auch für die Formstabilität, das heißt sie kann Druck ausgleichen. Unterhalb eine Schicht Kork für die Trittschalldämmung und darüber eine Korkschicht für die wohlige Wärme und Elastizität und Schönheit.
Ja, das ist möglich und fühlt sich wunderbar warm an. Wenn du einen Korkboden in deinem Bad oder in deiner Küche verlegen willst, solltest du allerdings nur einen, der vom Hersteller extra dafür ausgezeichnet und als geeignet verifiziert ist, verwenden. Zum einen handelt es sich bei Kork um ein Naturprodukt, dass ganz natürlich auf Wasser reagiert. Ein zu viel an Wasser ist einfach ein zu viel und kann deinen schönen Boden ruinieren. Zum anderen besteht ein Korkboden meistens aus mehreren Schichten darunter einer Trägerschicht, die in der Regel aus gepressten Holzfasern besteht. Wie du weißt, quillt Holz bei zu viel Wasser auf. Bei speziell für Nassbereiche entwickelte Korkböden ist dieser Trägerschicht besonders imprägniert beziehungsweise spezielle Leime sind der Trägerschicht mit beigemischt worden.
Es gibt den Kork von der Rolle und es gibt ihn als selbstklebende und nicht selbstklebende Fliesen. Am besten nimmst du gleich die verlegefreundliche selbstklebende Korkfliesen-Variante. Selbstklebende Fliesen sind sehr einfach zu verlegen. Einfach die Folie auf der Rückseite der Fliese abziehen, die Fliese exakt ausrichten und erst dann fest andrücken.
Nicht selbstklebende Fliesen werden mit einem geeigneten Kleber am besten Acrylkleber auf Wasserbasis, weil er keine unangenehmen Lösemitteldämpfe freisetzt, auf den Boden verlegt. Den Kleber verteilst du mit einem Zahnspachtel auf einem Flächenabschnitt. Mit einem Farbroller, den du am besten auch mit dem Kleber dünn bedeckst, kannst du die Klebeschicht glattrollen. Nun kannst du die Fliese ausrichten und andrücken. Überschüssigen Kleber solltest du gleich mit einem Lappen abwischen.
Es gibt auch Korkfliesen, die schwimmend zu verlegen sind. Das bedeutet, dass die einzelnen Element untereinander, aber nicht mit dem Unterboden verbunden werden. Eine schwimmende Verlegung ist sogar auf einem alten Teppich möglich. Dieser trägt sogar zu einer weiteren Trittschallisolierung zusätzlich bei.
Korkfliesen gibt es vorversiegelt oder unbehandelt. Die unbehandelten Fliesen müssen nach der Verlegung versiegelt werden.
Kork gibt es in verschiedenen Mustern und Farben in fertig zu verlegenden Korkfliesen:
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Dies ist eine der beliebtesten Eigenschaften. Kork fühlt sich warm an und schafft so ein angenehmes Wohlgefühl. Auch Parkett fühlt sich recht warm an, kommt jedoch nicht an das Wärmeempfinden von Kork heran.
Durch seine Millionen von Zellen wird der Lärm im Raum reduziert. Eine Eigenschaft, die von vielen sehr geschätzt wird.
Die Elastizität von Kork ist eine Wohltat für Füße, Rücken und Gelenke. Hier kann Parkett nicht mithalten.
Warm und elastisch - das sind die Eigenschaften, die das Barfußlaufen so angenehm machen.
Kork kann vollkommen versiegelt werden. Dadurch können sich kein Schmutz oder Keime in irgendwelchen Ritzen sammeln. Dis ist vor allem für Allergiker wichtig.
Auf einem Korkboden können Kinder barfuß herumtollen oder auch einfach mal auf einem warmen Boden liegen bleiben. Darüber hinaus isoliert er den Schall.
Ein echtes Holz-Parkett wirkt viel edler als ein Korkboden, auch wenn dieser schon dicht an ein Dielenparkett dran kommt. Der Unterschied ist dennoch klar erkennbar.
Parkett gibt es in verschiedenen Mustern. Eines, das in letzter Zeit sehr an Beliebtheit gewonnen hat, ist das Fischgrät. Erwähnt werden muss ebenso das äußerst aufwendige Tafelparkett mit den schönen Intarsienarbeiten aus verschiedenen Hölzern. Diese wirken besonders edel.
Durch die verschiedenen Hölzer und durch die Verarbeitung zum Beispiel das Beizen ist die Farbauswahl bei Parkett sehr groß. Für jeden Geschmack gibt es den richtigen Farbton von ganz hell bis ganz dunkel.
Ein Parkett erhöht den Wert des Hauses oder der Wohnung.
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